Positionierung der Highway-Verteidigung

Über die Auswahl möglichst geeigneter Einheiten für die Highway-Verteidigung habe ich hier bereits etwas geschrieben.

Mindestens genau so wichtig ist es jedoch, die Truppen auch günstig zu positionieren. Im günstigsten Fall hat man die bestmögliche Verteidigung und jedes Waffensystem kann seine Stärken optimal ausspielen. Im ungünstigsten Fall macht man die Einheiten leicht angreifbar, verliert sie und damit letztendlich die nahezu die komplette Wirkung der Verteidigung sehr schnell und blockiert sich obendrein die Highways für die eigene Benutzung.

Generelle Anordnung der Highway-Verteidigung:

Prinzipiell sollten die Einheiten möglichst in Form eines Trapezes angeordnet werden. Eindringende Einheiten werden effektiv gestoppt und eigene Einheiten können die Highways schnell und ohne Verzögerung erreichen. Ein ausreichender Abstand zur Grenze der Karte muss natürlich zwingend freigehalten werden:

Genereller Aufbau einer Highway-Verteidigung:

In die erste Reihe gehören die Kampfpanzer – im Idealfall T-80. Diese können eindringende Bodeneinheiten effektiv stoppen und ziehen den ersten Beschuss auf sich. Durch ihre gute Panzerung halten sie diesem sehr gut stand und schützen die Feuerstarken, aber deutlich schwächer gepanzerten Einheiten dahinter.

Zentral dahinter sollten die Einheiten mit starker Bewaffnung stehen. Also Typ70 und Tan-SAM oder 2K22. Ein paar LAR-160 oder BRDM-1 leicht zurückgesetzt an den Flanken können den Beschuss von Boden- und Lufteinheiten unterstützen und bieten zusätzlichen Schutz für die Einheiten in der Mitte.

Wenn M730 eingesetzt werden können, dann sollten diese möglichst geschützt in der Mitte zwischen den anderen Einheiten aufgestellt werden. Die Munitionstransportpanzer direkt dahinter. Wichtig ist, dass die Munitionstransportpanzer immer freien Zugang in Richtung der Karte haben, da diese regelmäßig nachgeladen oder ersetzt werden müssen.

Die Detektor-Hubschrauber KA-26 sollten möglichst zentral über den Bodeneinheiten platziert werden. Die Sichtweite der KA-26 ist beschränkt, so dass sie nicht zu weit entfernt stehen sollten. Die KA-26 sind in der Regel das schwächste Glied in der Verteidigung. Daher gilt hier, je mehr, desto besser. Zwei sollten es mindestens sein. Drei oder vier sind natürlich erheblich besser.

Beispiel einer einfachen aber wirkungsvollen Verteidigung:

Bereits mit überschaubaren Ressourcen lässt sich eine recht wirkungsvolle Verteidigung für die Highways aufbauen:

Als erste Front dienen hier die günstigen Kampfpanzer Leopard 1A1. Die BM-21 eignen sich gut um Bodeneinheiten möglichst schnell zu zerstören. An den KA-26 sollte generell nicht gespart werden.

Natürlich sollte eine eher sparsam aufgebaute Highway-Verteidigung regelmäßig überprüft werden. Am besten täglich.

Eine bereits deutlich effektivere Variante einer Highway-Verteidigung:

Mit etwas mehr Gruppen und Militärpunkten lässt sich schon eine deutlich robustere Verteidigung aufbauen. Vor allem die KA-26, aber auch die Vollständigkeit der anderen Einheiten sollten auch hier regelmäßig geprüft werden.

Eine teure, aber sehr leistungsstarke Verteidigung für die Highways:

Der Einsatz von M730 verleiht der Highway-Verteidigung eine enorme Feuerkraft gegen Flugeinheiten aber vor allem auch gegen Panzer. Neben dem sehr hohen Bedarf an Militärpunkten ist auch zu berücksichtigen, dass die Munition für die M730 regelmäßig geprüft und nachgeladen werden muss. Daher ist es auch erforderlich, dass diese jederzeit zum Nachladen bewegt werden kann.

Auf die Typ 70 und 2K22 oder Tan-SAM sollte keinesfalls verzichtet werden. Sollte die Munition einmal leer laufen, dann können diese Einheiten noch immer einen guten Schutz bieten. Daher empfehle ich auch nicht mehr als eine Gruppe M730 aufzustellen. Das erhöht nur den Verbrauch an Munition und bietet keine Ausfallsicherheit.

Wenn es noch etwas mehr sein soll, helfen ein paar LAR-160 an den Seiten und weitere KA-26 natürlich immer.

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